Großübung

„Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Eiching!“ So lautete der Einsatzbefehl bei einer Großübung welche von der Freiwillige Feuerwehr Ranoldsberg organisiert und durchgeführt wurde.

Sofort nach dem Alarm rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Ranoldsberg, Buchbach, Stefanskirchen, Ampfing, Obertaufkirchen, Walkersaich, Salmanskirchen und Oberbergkirchen mit insgesamt 12 Fahrzeugen und über 125 Feuerwehrleuten aus um den Ernstfall zu üben. Da sich eine Person im brennenden Gebäude befand schickte die Einsatzleitung, welche von der FFW Ranoldsberg gestellt wurde, die örtliche Feuerwehr zusammen mit ihrer Atemschutztruppe direkt an den Brandherd. Nach dem Aufbau einer Wasserversorgung vom Hydranten zum Brandobjekt konnte die bewusstlose Person bereits 12 Minuten nach der Alarmierung gerettet werden. Die eintreffenden Tanklöschfahrzeuge wurden ebenfalls sofort an den Brandherd beordert damit sie mit ihren Wasservorräten die Zeit bis zum Aufbau der Leitungen überbrücken sollten. Zeitgleich dazu bauten die restlichen Feuerwehren zwei Wasserleitungen von der etwa 260 Meter entfernten Wasserstelle bis zur Brandstelle auf. Nach etwa 30 Minuten konnte „Wasser marsch“ gegeben und somit ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf die benachbarten Gebäude verhindert werden. 

Zur anschließenden Übungsbestrechung konnte Kommandant Konrad Wenzl neben Kreisbrandinspektor Anton Wimbauer und Kreisbrandmeister Richard Pointl auch den Landtagsabgeordneten Dr. Marcel Huber, der als Kommandant der Ampfinger Wehr selbst aktiv an der Übung teilnahm, begrüßen. Neben einigen Anregungen und Verbesserungsvorschlägen im Zusammenhang mit dem Aufbau der Wasserleitungen sprach Kreisbrandinspektor Anton Wimbauer auch sein Lob aus. Er erwähnte dabei vor allem den Einsatz und die gute Organisation der Atemschutztruppe bei der Personenrettung. 

Kommandant Konrad Wenzl von der FFW Ranoldsberg bedankte sich zum Schluss bei den Teilnehmenden für ihr gezeigtes Engagement. Nur durch derartige Übungen könne man auch sicherstellen für den  Ernstfall gerüstet zu sein um dann effektiv Hilfe leisten zu können.

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